Offenes Dorf Nischnje Selischtsche

Sofortige und langfristige Hilfe

  •  Unterstützung der solidarischen Kantine
  • (kostenlose Mahlzeiten für Geflüchtete und bedürftige Dorfbewohner*innen)
  • Unterkünfte für den temporären Aufenthalt von Geflüchteten
  • Abgabestelle für Gratiskleider und Medikamente
  • Materielle und finanzielle Unterstützung von Familien, die sich längerfristig im Dorf nieder­lassen wollen.
  • Entwicklung wirtschaftlicher Aktivitäten zur Integra­tion von Geflüchteten (Dorfladen, Mühle, Bäckerei, Erwerb von Landparzellen für Gemüseanbau)

Pro Longo maï - Ukraine – unsere Hilfe vor Ort

Offenes Dorf Nischnje Selischtsche

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Sie können zwischen vier Spendengrössen wählen.

CHF 20.00  – CHF 50.00 – CHF 100.00

(freier Betrag per Überweisung an Pro Longo maï-Konto)

CHF 20.00


Seit über einem Jahr herrscht Krieg in der Ukraine. Der Kriegsverlauf mag sich wenden - die Not der Zivilbevölkerung bleibt. Viele Ukrainer*innen sind aus ihrer Heimat vertrieben worden, die Versorgungslage im Land ist schwierig und die anhaltenden kriegerischen Konflikte verschärft die ohnehin schon prekäre Lage noch zusätzlich. Viele Menschen leben in beschädigten Häusern und flüchten ununterbrochen aus den umkämpften Gebieten im Osten des Landes. Die Notunterkünfte reichen bei Weitem dem anhaltendem Bedarf nicht aus. Die Strom- und Energieversorgung in der ganzen Ukraine wurde gezielt bombardiert und es muss überall Hand angelegt werden. Deshalb sind und bleiben Initiativen von Freiwilligen und NGOs von grosser Wichtigkeit, um die Versorgung der Bevölkerung im Land mit dem Nötigsten zu gewährleisten.

Bild Winterlandschaft mit Fluss © Andrea Mantovani

 


«Rettet das Swydowets-Massiv vor der Zerstörung»

Protestbrief Swydowets

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Brief an Zelenski D.docx
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Landwirtschaftsnotstand

Wie ein dichter Nebel überdeckte die Coronakrise in der öffentlichen Debatte viele unserer Forderungen und Engagements. Grundlegende Fragen unserer Gesellschaft wurden auf Eis gelegt, so auch die Problematik der Herstellung unserer Lebensmittel.

Heute wird diese von der Agrarindustrie dominiert und von einer Landwirtschaftspolitik gefördert, die Grossbetriebe und somit Monokulturen sowie Massentierhaltung in immer grösseren Einheiten begünstigt. Während vor nicht allzu ferner Vergangenheit die Landwirtschaft natürliche Ressourcen noch erschloss, Ökokreisläufe schuf und zur Artenvielfalt beitrug, zerstört das heute praktizierte agroindustrielle Modell lebenswichtige Ressourcen, verschmutzt Böden, Luft sowie Wasser und verbraucht dabei fast fünfmal mehr Kalorien als es produziert.  weiterlesen ...