Sofortige und langfristige Hilfe
Offenes Dorf Nischnje Selischtsche
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Seit über einem Jahr herrscht Krieg in der Ukraine. Der Kriegsverlauf mag sich wenden - die Not der Zivilbevölkerung bleibt. Viele Ukrainer*innen sind aus ihrer Heimat vertrieben worden, die Versorgungslage im Land ist schwierig und die anhaltenden kriegerischen Konflikte verschärft die ohnehin schon prekäre Lage noch zusätzlich. Viele Menschen leben in beschädigten Häusern und flüchten ununterbrochen aus den umkämpften Gebieten im Osten des Landes. Die Notunterkünfte reichen bei Weitem dem anhaltendem Bedarf nicht aus. Die Strom- und Energieversorgung in der ganzen Ukraine wurde gezielt bombardiert und es muss überall Hand angelegt werden. Deshalb sind und bleiben Initiativen von Freiwilligen und NGOs von grosser Wichtigkeit, um die Versorgung der Bevölkerung im Land mit dem Nötigsten zu gewährleisten.
Bild Winterlandschaft mit Fluss © Andrea Mantovani
Protestbrief Swydowets
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Wie ein dichter Nebel überdeckte die Coronakrise in der öffentlichen Debatte viele unserer Forderungen und Engagements. Grundlegende Fragen unserer Gesellschaft wurden auf Eis gelegt, so auch die Problematik der Herstellung unserer Lebensmittel.
Heute wird diese von der Agrarindustrie dominiert und von einer Landwirtschaftspolitik gefördert, die Grossbetriebe und somit Monokulturen sowie Massentierhaltung in immer grösseren Einheiten begünstigt. Während vor nicht allzu ferner Vergangenheit die Landwirtschaft natürliche Ressourcen noch erschloss, Ökokreisläufe schuf und zur Artenvielfalt beitrug, zerstört das heute praktizierte agroindustrielle Modell lebenswichtige Ressourcen, verschmutzt Böden, Luft sowie Wasser und verbraucht dabei fast fünfmal mehr Kalorien als es produziert. weiterlesen ...
Dossier Spezial 2022 - 2023: Direkthilfe in der Ukraine
Dossier Longo maï 2022: Fünf Ideen und Wege für solidarisches Wirtschaften
Dossier Longo mai 2021: Gemeinsam leben, empfangen und Wissen weitergeben